Das Alter(n), die Gesellschaft und die Kunst
Samstag, 6. August 2022
Rose WAM, 4–7 Motomachi, Ibaraki, Osaka 567-0882
Das Symposium brachte Wissenschaftler:inn, Künstler:innen und andere Expert:innen aus verschiedenen Bereichen aus Japan und Deutschland zusammen, um über das Alter(n) und die alternden Gesellschaften in beiden Ländern nachzudenken und zu diskutieren.
Japan und Deutschland gehören nicht nur zu den wohlhabendsten, sondern auch zu den am stärksten alternden Ländern der Welt. Es ist anzunehmen, dass es viele Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt. Wir befassten uns mit der Erfahrung des Alterns in beiden Ländern, wie sich diese verändert und worin die individuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen bestehen. Ein besonderes Augenmerk legten wir dabei auf das soziale Leben und die soziale Teilhabe älterer Menschen. Und auf die Kunst. Wir fragten: Was macht sie im Kontext dieser Thematik? Welche Rolle kann – und will – die Kunst im Hinblick auf soziale Fragen spielen?
Fotos: TAIFUN (Copyright)
Programm
13.00 – 13.20 Uhr
Begrüßung
TAIFUN Project & Akiko Iwabuchi
Grußwort
Michael Jehle, Kanzler des deutschen Generalkonsulats Osaka-Kobe
13.20 – 14.10 Uhr
Vortrag
»Meine Knochen schlagen die Trommel — soziale Fragen und die Rolle der Kunst«
Lico Fang, Düsseldorf
14.10 – 14.25 Uhr
Lesung
»Verborgene Spuren des Alter(n)s – Spaziergänge durch Ibaraki. Ein Tagebuch«
Jan Grashof, Köln
14.25 – 15.15 Uhr
Vortrag
»Das neue Alter. Demografischer Wandel und Aktivierung des Alters in Deutschland«
Silke van Dyk, Jena
15.15 – 15.35 Uhr
Pause
15.35 – 16.25 Uhr
Vortrag
»Alter(n) und Zeit«
Shingo Shimada, Düsseldorf
16.25 – 17.15 Uhr
Vortrag
»Das Café der unerwarteten Möglichkeiten: Soziale Teilhabe und Austausch«
Akiko Iwabuchi, Ibaraki Stadt
17.15 – 17.25 Uhr
Pause
17.25 – 18.10 Uhr
Podiumsgespräch
»Japan – Deutschland: Neue Perspektiven für unsere alternden Gesellschaften«
Akiko Iwabuchi (Moderation) | Silke van Dyk | Shingo Shimada | Marc Franz
18.15 Uhr
Ortswechsel
18.30 – 20.30
Performance
»KOTOHOGI Ondo«
Yuko Kaseki, Miho Tsujii, Kanako Sehara