Wer Julie Stearns

Schauspielerin, Regisseurin, Performance-Künstlerin und Theaterpädagogin


Julie Stearns entwickelt und kuratiert seit 2003 zahlreiche Produktionen mit einem hohen Grad an Interdisziplinarität. Dabei sind ihr Kernthema Grenzerfahrungen, die – stets auf das Wesentliche reduziert – in Interaktion mit dem Zuschauer hautnah erfahrbar gemacht werden. 2013 gründete sie das als Verein agierende Ensemble only connect!, dem sie als künstlerische Leiterin und erste Vorsitzende vorsteht.

Neben langjährigen Kooperationen mit der Semperoper Dresden (»Tanz a la Carte« (2013–2017), »Tod im Tutu« (2017–2018) inszenierte Stearns die kommunal geförderten Projekte von only connect!: »let go: eine theatrale performance« (2017), »Warten auf Godot« (Samuel Beckett, 2018), »Ela: Die Ruhe nach dem Sturm« (2019), »Die Zoogeschichte« (Edward Albee, 2020) sowie David Mamets »Oleanna« (2021). Für die Semperoper Dresden verfasste sie das Libretto des 2019 uraufgeführten Balletts »Alice – Eine Reise ins Wunderland« (Semper Zwei) und inszeniert seit 2010 exklusive Schultheaterperformances an der Goetheschule Essen (NoFear! English Drama Group). Weiterhin spielte sie im Februar 2022 selbst in und führte Regie für J.-L. Lagarces »Einfach das Ende der Welt« in Kooperation mit dem Theater Essen-Süd, konzeptualisierte das Bürgerprojekt »KALEIDOSKOP – Demokratie Leben!« (2021) und wirkte sowohl in dem im Rahmen von TAKECARE# geförderten Podcast-Projekt »Wisdom Shouts in the Streets« (137 Troy, 2021) als auch als Stimme von AEhm im Hörspiel »Hurly*Burly« (Paradeiser Productions, 2021–2022).

www.juliestearns.com
www.only-connect.de